www.vampster.com
Die Bremer Formation ANTAGONIST benötigt zur Aufnahme einer neuen Scheibe etwas länger als andere Bands. So mussten sich die Fans vier Jahre gedulden, um neuen Stoff der Truppe zu hören.
Das warten hat sich jedoch gelohnt, konnte das Quartett seinen Stil seit der Eigenproduktion „New Zombie Dead“ wieder einmal verfeinern. Immer weiter haben sich ANTAGONIST vom direkten, einfach gehaltenen Death Metal entfernt und lassen anno 2006 mehr denn je progressive Elemente in den Gesamtsound einfließen. Der angebrachte Vergleich bei der letzten Veröffentlichung zu NOCTURNUS kann man nach wie vor stehen lassen, es kommt noch eine Prise MORGOTH zur „Odium“-Zeit hinzu und ein guter Schuss eigener Identität. Die insgesamt acht Tracks auf „Demons“ sind von vorne bis hinten durchdacht und werden aufgrund der vielen integrierten Parts nicht so schnell langweilig. Da treffen schnelle Thrash-Rhythmen auf überraschende Breaks, die eine Midtempophase einleiten. Soundeffekte, wie u.a. das Rauschen des Meers in „Under A Silverstream“, werden optimal in die Kompositionen eingewoben. Gerade bei diesem Vorzeigestück der Scheibe überrascht die Combo durch einen progressiven Mittelteil, mit schönen Leadgitarren und zeigt wie vielseitig ANTAGONIST mittlerweile sind. Ebenso gefallen mir die Vocals von Michael Simon sehr gut und auch hier sind Parallelen zu Marc Grewe von MORGOTH nicht komplett von der Hand zu weisen. Zudem bleibt auch Platz für gesprochene Einlagen, wie etwa bei „Usurpation“, was gut zur Auflockerung beiträgt.
Gerade die Vielzahl der progressiven Einschübe heben „Demons“ von der großen Anzahl an durchschnittlichen Death Metal-Eigenproduktionen ab. Das liegt natürlich auch daran, dass die vier Musiker ihre Instrumente im Gegensatz zu etlichen Kollegen souverän beherrschen.
Lediglich die wieder einmal recht trockene Produktion ist der einzige Schwachpunkt von „Demons“. In einem fetten Soundgewand hätte der progressive Death/Thrash Metal der „Antagonisten“ sicherlich noch mehr geschädelt.
Auf der offiziellen Bandhomepage könnt ihr drei Stücke von „Demons“ anchecken und für 7.- Euro (inkl. Versandkosten) die CD bestellen. Dort könnt ihr sogar die beiden Vorgängerwerke „Perfect Human Comprehension“ und „New Zombie Dead“, wie auch das Debütalbum „Mosaik“, komplett und kostenlos downloaden. Das nenne ich mal fanfreundlich!
www.metallhammer.de
Yippeee… Chuck S. lebt doch noch!
Was Antagonist hier mit ihrem neuesten selbst produzierten Album „Demons“ abliefern, scheint sehr in der Death Tradition zu stehen. Musikalisch kann es nur top sein wenn man solch ein Erbe antreten will. Ich mag zwar ungern direkt vergleichen, aber in diesem Fall ist es nichts wovor man sich verstecken muß. Wenn ich so dieser Scheibe lausche frage ich mich wo die Labels sind, die auch mal ein Ohr im Underground lauschen lassen. Ganz unbekannt dürften die Jungs auch nicht mehr sein …
Ergo: Ich verstehe es nicht!!! Wir werden mit überflüssigen Releases bombardiert, aber das was relevant ist führt ein Schattendasein. Diese Jungs haben mehr verdient – besonders nach 17 Jahren Underground-Kampf. Oder ist es euer Weg – Gegen die traditionellen Strukturen? Auf „Demons“ erwarten euch 8 Songs die alle ein hohes Niveau halten und die Gehörgänge nicht gleich wieder verlassen. Der Sound passt auch – homogen und trotzdem in die Fresse. Was hier also geboten wird ist Death/Thrash-Metal mit schönen Prog-Einlagen. Die Songs sind gut durchdacht und beschränken sich auf das Wesentliche was diesen Stil ausmacht. Härte – Geschwindigkeit – Aggressivität. Vollbedienung. Macht weiter so!!! Wer „Demons“ erstehen möchte kann dies für 5€ + 2€ Porto tun beim Bassmann:
www.rockhard.de
Die Bremer ANTAGONIST liefern mit „Demons“ eine der besten nationalen Eigenpressungen der letzten Monate ab und verbinden auf ihrem Zweitwerk bissig-kantigen Thrash mit treibendem, stets aggressivem Power Metel und ein paar progressiven Schlenkern. Gut, dass das bereits 1990 gegründete Quartett auf Eierkneifer-Gejohle und ähnlichen Schwulstkram verzichtet. Stattdessen setzt man auf viel Energie, abwechslungsreiche Songaufbauten und einen Sänger, der mit seinem markanten Organ Akzente setzen kann. ANTAGONIST klingen mit Killer-Songs wie ‚Next Killing Generation‘ wie eine brutalere Version von Edel-Power-Kapellen wie Morgana Lefay, Imagika, Angel Dust oder der sträflich unterbewerteten Antithesis und sollten nicht nur Underground-Freaks ein bis zwei Ohren wert sein. Und jetzt das Beste: Die hervorragend aufgemachte und kantig produzierte CD gibt’s für nur fünf Euronen [plus zwei Euro Porto). PATRICKSCHMIDT. 8
www.heavy-oder-was.de
Sänger Michael Simon, Gitarrist Stefan Berenthal, Bassist Thomas Kattwinkel und Schlagzeuger Andre Gertjejanssen beglücken uns mit einer Mixtur aus internationalem Thrash-, Speed- und einigen teutonischen 80er- Metal-Elementen. Die richtige Würze allerdings erhalten die Tracks vor allem durch wohlüberlegte Breaks und einen hin und wieder intelligent eingestreuten progressiven Funken, der nicht im mindesten die Aggressivität oder Eingängigkeit mindert. Auch die wirksame Gestaltung des Gegensatzes zwischen abgehacktem Metalcore und “singender“ Gitarre in ‘Civitas die‘ muß wohl das Ergebnis harter Arbeit im Proberaum gewesen sein. Da macht es denn kaum etwas aus, daß einige (glücklicherweise kurze) Momente von ‘Beastmaster‘ in bloßes “Geprügel“ ausarten und ‘Under Silverstream‘ nicht nur im Aufbau, sondern auch in der Ausführung intensiv an ‘Master Of Puppets‘ denken lässt. Aber vielleicht könnte man beim nächsten Album etwas mehr Sorgfalt beim Aufnehmen des Schlagzeugsounds aufwenden (klingt häufig zu trocken) und die Käuferschar im Booklet mit den Texten verwöhnen. Infos unter: www.antagonist.info.
(Jörg Schulz, 10 Punkte)
www.legacy666.de
Technisch anspruchvolles Geballer ist in den späten Achzigern mal von irgendwem mit der selten dämlichen Bezeichning Techno Thrash versehen worden. ANTAGONIST wären damals ebenfalls in dieser Schublade gelandet, spielt die Band doch progressiv angehauchten Thrash, der trotzdem jeder Zeit hart und aggressiv ist. Die Band legt nicht nur Wert auf Power-Riffs, sonern spickt die Songs regelrecht mit anspruchsvollenLäufen, hübschen Melodien und abgepfiffenen Breaks. Dass sie dabei nicht den Pfaden verliert, verdankt sie sicher ihrer Erfahrung, lärmen ANTAGONIST doch bereits seit 1994 durch die Bundesrepublik. Das schöne daran ist, dass diese Art von Musik so selten geworden ist, dass ANTAGONIST nur gegen wenig Konkurenz antreten müssen. Bands mit klangvollen Namen wie Death, Sadus, Anacrusis oder Blind Illusion sind nicht nur begraben, sondern auch die offensichtlichen Väter eines Albums wie „Demons“, und dennoch klingt hier nichts wie tausendmal gehört. Homogenität ist das passende Wort, und da stören auch Schuldiner-Läufe und DiGiorgio-Gefrickel nicht, im Gegenteil: sie veredeln ohnehin schon starke Tracks. Vielleicht hätte man hier und da noch ein wenig mehr Wert auf Eingängigkeit legen können, aber insgesamt sind auch die progressiven Parts zum Glück nicht zu abgedreht, so dass auch der etwas schlichtere Hörer seinen Spaß an „Demons“ haben kann und die Musik Live sicher prächtig knallt.
www.powermetal.de
Mit ihrem vierten Demo „Demons“ melden sich die Deutschen ANTAGONIST vier Jahre nach ihrer „New Zombie Dead“-EP an der Veröffentlichungsfront zurück (das letzte Album datiert gar aus dem Jahr 1999!). Die Allerschnellsten sind die Herrschaften also definitiv nicht. Aber gerade wenn man sich wie die Jungs einem Liebhaber-Sound verschrieben hat, sind permanente Präsenz und Beharrlichkeit absolut erforderlich, um letztlich den entscheidenden Schritt aus den Eigenproduktion-Gefilden zu machen – sofern man das denn will.
Das Quartett setzt sich mit der Vermischung von Teutonen- bzw. Techno-Thrash und der DEATH-Spätphase (der Gesang und die abwechslungsreiche Gitarren- und Bassarbeit) recht erfolgreich zwischen alle Stühle, was sie für eine breite Hörerschaft interessant machen sollte. Dass eine derartige Ausrichtung allerdings oftmals genau den gegenteiligen Effekt hat, beweisen die zahlreichen Grabsteine auf dem Metal-Friedhof für all jene Bands, die dreisterweise mal nach rechts und links geschaut und damit ihr kommerzielles Todesurteil unterschrieben haben. Dabei geben sich die vier Bremer überhaupt nicht sperrig oder besonders abgedreht. Es gibt genügend klassische Uptempo-Thrash-Passagen; nur rödeln sie eben nicht die ganze Zeit betont old-schoolig durch die Landschaft. Da wird im DEATH-artigen Opener ‚Under A Silverstream‘ zusätzlich mit VOIVOD-Stimmungen experimentiert, ‚Civitas Dei‘ hat phasenweise was von GRIP INC., und das cool thrashende ‚Usurpation‘ wartet mit Spoken-Word-Parts auf. All das wird dezent in den Kompositionen untergebracht, entfaltet aber die maximale Wirkung.
Wenn ich „Demons“ mit den unzähligen, völlig lieblos hingeschlunzten Labelveröffentlichungen vergleiche, erkenne ich außer der Tatsache, dass ANTAGONIST qualitativ die Nase vorn haben, keine Unterschiede (auch die Produktion der Scheibe, die man selbst in die Hand genommen hat, geht vollkommen in Ordnung). Da das Teil für schlanke 7 Euro zu haben ist, sollten Freunde nahrhafter Thrash-Kost ruhig mal in sich hineinhören, ob sie die Scheibe nicht eventuell gebrauchen können. Und wenn ihr den Dreher über die Homepage ordert, könnt ihr dabei auch gleich noch jede Menge MP3s kostenlos auf eure Festplatte befördern (u.a. das komplette 1999er „Perfect Human Comprehension“-Album). Mehr Anreiz kann ich nicht geben.
Anspieltipps: Under A Silverstream, Civitas Dei, Usurpation, Mondblut
Oliver Schneider [16.06.2006]
www.ancientspirit.de
„ANTAGONIST sind eine der dienstältesten deutschen Death/Thrash-Formationen der zweiten Welle. Will heißen, die Bremer Band ist schon seit Anfang der 90er aktiv und legt mit ‚Demons‘ bereits ihren vierten Release vor. Entsprechend versiert, professionell und durchdacht agieren die Burschen dann auch. Auch wenn der Sound der Demo-CD etwas fetter sein könnte, kommen die Burschen mit ihrem technisch höchst anspruchsvollen Death/Thrash voll auf den Punkt und verwurschteln die Einflüsse von Göttern der Marke ATHEIST, SADUS (überdeutlich), SADIST, DEATH, DARK MILLENIUM (gerade gesanglich) oder auch CYNIC derart geschickt, daß man zu keiner Zeit Worte wie „Abklatsch“ oder „Clone“ in den Sinn kommen läßt. Angefangen beim großartigen Opener ‚Under A Silverstream‘ (inkl. spacig coolem Riff und ansprechend proggigem Aufbau), über fette Brecher der Marke ‚Incessant Rain‘ (kurzer, vertrackter Kracher), ‚Civitas Dei‘ (massive Stakkato-Salven, fiese Vokills und tolle
Riffs und Breaks) oder ‚Usurpation‘ (mit DARK MILLENIUM-like Atmo und Sprech-Parts), bis hin zum geilen, deutsch betexten ‚Mondblut‘ (cooler Drive, klasse Leads/Soli und einem dezenten Elektro-Loop-Break) kann die knapp mehr als eine halbe Stunde lang rumpelnde Scheibe durchweg überzeugen und stellenweise gar begeistern. Eine Band mit tierisch Potential und hoffentlich bald aus der Demo-Szene rausgesignt!!! So lange kontaktiert ihr am besten ganz flugs den Thomas (Kontakt siehe oben) in Werder-Town und ordert euch diese formidable Scheiblette für schlappe 5 Ois zzgl.2 Ocken für P+V!
Hage, 10 Punkte.“
www.tomary.de.vu
(Prog-)Thrash
… oder was? Na ja, reichlich übertrieben … aber zunächst mal ein anderes Thema. Ja, wird denn jetzt gute Musik schon verschenkt bzw. kann man sie „NUR“ noch verschenken? Zwar verkauften sich die ersten drei Scheibletten der Bremer Stadtmusikanten gar nicht mal schlecht, inzwischen gibt’s „New Zombie Dead“ (MCD 2002), Perfect Human Comprehension (1999) und „Mosaik“ (MCD 1992) aber für umme zum Runterladen!
Ebenfalls kaum zu fassen, dass der vierte Streich für schlappe 5 Euro (+2 Euro Versand) zu haben ist, Leute. Diese Breitseite gilt es aber schnellstens im Original zu ergattern, weil dieser Fels in der Brandung seinesgleichen (vergeblich) sucht! Das Teil geht ab wie mein Bollerwagen auf der Großglockner-Hochalpenstraße (Südhang), nämlich quer und kerzengerade durch die Rabatte abwärts!
Letztens waren wir auf den Dinkelsbühler Flugtagen, auch SUMMER BREEZE genannt, und nun ist mir endlich klar, was am Donnerstag gefehlt hat. Irgendwie starrte man zu später Stunde verwirrt auf die leere Bühne, und ich/wir haben uns deshalb einigermaßen unbefriedigt auf die Suche nach unserem Bärlingo gemacht. Heute sind wir schlauer, denn ANTAGONIST als Headliner wären der i-Punkt gewesen, und zwar gefälligst n-a-c-h KREATOR und KATATONIA! Nü ja, was noch nicht ist, kann ja noch werden, gell? Denn „Demons“ dürfte jetzt endgültig Zeichen gesetzt haben!!
Also Herrschaften, das hat jetzt null Komma gar keinen Sinn, hierdada einzelne Tracks aus dem Konsens zu heben, denn erstens gibt’s den gar nicht und zweitens existieren keinerlei Durchhänger auf dem Klangwerk. OK, fast keine. Volle Punktzahl gibt es auf jeden Fall (in der Theorie). Ein Pünktchen Abzug stelle ich aber in Rechnung, denn der Meister an den furztrockenen (besonders in „The Next Killing Generation) Schepper-Drums arbeitet unter Wert bzw. kommt deutlich unter seinen Möglichkeiten rüber. Sicherlich nicht ganz im Sinne der Erfinder, letztendlich unterstreicht dieses produktionstechnische Manko(chen) aber den (noch vorhandenen) Charme einer waschechten Eigenproduktion. Das dürfte bald Vergangenheit sein …
Inhaltlich gibt es nix zu meckern. ANTAGONIST zelebrieren eine Art 16:9-Thrash, der sich von einem Dinosaurier-Break zum anderen hechtelt. Die kreativen Death’n’Thrash Metaller haben so ganz nebenbei von Prog bis Proll alles im Tank, was man sich nur vorstellen bzw. zapfen kann. Man fährt Super Plus, überholt sich hier und da selbst, aber auch auf der mittleren Spur gibt’s ordentlich Gummi. Die Herrschaften haben sich und ihre Agressionen voll im Griff. Es regieren Einfallsreichtum und Abwechslung … und eine Riesenenttäuschung, wenn die Schruppscheibe schon nach 30 Minuten das Zeitliche segnet. Da hilft nur eins, nähmlich dem Wiederholzwang umgehend Folge zu leisten.
Überschaubar ist diese gnadenlose Heizmatte im ersten Moment nicht. Im zweiten auch nicht. So ohne weiteres folgen kann man den Nord-Germanen also keinesfalls, es sei denn, man schnallt sich einen kapitalen Geländewagen auf den Bauch!!! Wem das alles zu kompliziert ist, dem biete ich eine stark vereinfachte Formel an:
DESTRUCTION x KREATOR = ANTAGONIST
Die Techniker vor dem Herrn lassen absolut nichts anbrennen und kontrollieren ein unglaubliches Chaos! Wenn jetzt nicht umgehend ein Label anbeißt, dann versteh ich die Welt nicht mehr! Wer derart eigenständig bellt, den sollte man nicht mehr frei rumlaufen lassen. Zu guter Letzt will ich doch noch einen Track unterstreichen. „Mondblut“ wird komplett in deutsch vorgetragen bzw. gerotzt. Das kommt derart gut, dass ich meiner inständigen Hoffnung Ausdruck verleihen darf, dies möge doch in Zukunft etwas ausgebaut werden. Die „saubere“ Intonation in „Usurpation“ sollte ebenfalls in diese Überlegungen mit einbezogen werden.
Also, jeder Krea-Tor ist gut beraten, sich zwei Pfund Rohrfrei in die Ohren zu stopfen, die Felle neu zu besohlen, und anschließend die Defragmenteuse sausen zu lassen. Damit wäre dann der Weg frei für eine abenteuerlich abstruse Reise vom „Silverstream“, über eine Visite beim „Beastmaster“, bis hin zum Ende der Menschheit und zur nächsten „friedlichen“ Generation … ! Same old Story? Kann schon sein. Macht aber nix – die Evolution ist halt in vollem Gange. Immer noch und immer wieder.
Fazit: Demons are the girls best friend. Schöner den Bach runter rennen mit ANTAGONIST!
Bewertung 11/12
www.amboss-mag.de
ANTAGONIST „Demons“ (Thrash Metal)
Die Bremer ANTAGONIST wuseln bereits seit 1994 im Untergrund rum, aber warum es noch nicht zu mehr gereicht hat, verstehe ich nicht. Auf ihrem neuen Longplayer zocken die Jungs mehr als kompetenten Thrash Metal irgendwo in der Schnittmenge von DESTRUCTION, KREATOR und technischeren Thrashcombos. Die acht Songs wissen alle durch die Bank weg zu begeistern und sind abwechslungsreich gestaltet. Neben dem gut durchdachten Songwriting, den schnellen Prügelpassagen und intelligent gesetzten Breaks ist es vor allem der Gesang, der aufhorchen lässt. Sänger Michael Simon schreit sich hervorragend durch die Songs und erinnert mich manchmal an KREATORs Mille zu „Renewal“-Zeiten. Die Band ist technisch wirklich gut auf der Rolle und die Songs knallen alle, und damit hat es sich auch schon. Anspieltipps? Scheiße, jeder fuckin‘ Song! Saugt euch auf www.antagonist.info einfach „The Fall of Mankind“ als kompletten Song oder gleich die alten Veröffentlichungen „New Zombie Dead“ aus dem Jahr 2002,“Perfect Human Comprehension“ von 1999 oder das 1995er Debüt „Mosaik“. (chris)
www.metal1.info
ANTAGONIST sind eine 1994 gegründete Death/Thrash Metal Band aus Bremen. Das Album „Demons“ ist erst der zweite Longplayer der Band und wurde zur Gänze in Eigenregie produziert. Erstaunlich auch, dass ANTAGONIST 2003 als Band ohne Plattenvertrag in Wacken spielten, aber kein Wunder, bekam das Debüt ’99 doch ausschließlich positive Presse-Stimmen.
Ich möchte nichts verschreien, aber der Opener „Under A Silverstream“ knallt mir ordentlich entgegen. Das Intro davor ist stimmig und steigert sich langsam.
Das Tempo des Tracks ist durchaus gehoben, sehr druckvoll und von der Soundqualität bin ich äußerst positiv überrascht. „Incessant Rain“ schlägt freilich die selbe Richtung ein. Die Songs wirken kompromisslos auf Geschwindigkeit getrimmt zu sein, das Snare Drumming hebt dies zusätzlich hervor. Der Gesang ist abermals eigen aber gut, verwechseln (fast) ausgeschlossen, was ich undbedingt als positives Bewertungkriterium anführen möchte! Denn ANTAGONIST sind eines sicher – nämlich nicht vergleichbar mit anderen Bands. Spätestens „Civitas die“, der dritte Track auf der Scheibe, macht das klar. Die Bassline, das Drumming, die Gitarrenarbeit und natürlich der Gesang, das klingt alles wirklich eigenständig, was im Genre des Thrash Metal ja nicht immer unbedingt der Fall ist. Und nach dem recht flotten Einstieg folgt mit „Beastmaster“ etwas gebremster Schaum, was Eingängigkeit und Dynamik wirklich zu Gute kommt. Der Song hat Suchtpotenzial.
Aber es ist der Song „Mondblut“, der meinen favorisierten Track dieser CD darstellt. Zum einen ist er komplett in Deutsch gehalten, zum anderen wird hier herrlich (harter) Punk und Thrash Metal kombiniert, was eine äußerst rotzige und freche Mischung ergibt. Nettes Detail am Rande: der nicht ganz unauffällige norddeutsche Dialekt. Ich möchte schon fast „leider“ sagen, denn „Usurpation“ ist wieder in Englisch. Das macht aber nicht viel, ein weiterer qualitativer Track auf der CD, den Hörer freut’s. Auffällig hier: die mittels Stakkato-Riffs eingebrachte Melodie, von der zuvor erwähnten Punk-Atitüde nimmt man wieder Abstand und geht abermals klar in Richtung Thrash. Was auch „The Fall Of Mankind“ tut, und gleichzeitig wieder mehr auf Groove als auf prügeln setzt. Mir gefällt’s und es tut dem Album gut, dass andere Facetten eingebracht werden. Denn leider ist „The Next Killing Generation„ schon der letzte Track von „Demons“, und hier gibt es zum Abschied nochmal ordentlich auf den Kopp. Schnell, Geknüppel und Geschrei – das die drei Schlagworte, welche mir spontan einfallen.
Um ein Fazit zu finden, möchte ich zwei weitere Stichworte einbringen, nämlich „Dynamik“ und „Spieldauer“. Ersteres ist klar positiv und gefällt mir wirklich gut, das Album hat einige Groove-Elemente, die voll und ganz überzeugen können, allen voran „Mondblut“. Aber, und jetzt kommts, „Demons“ ist nur knappe 31 Minuten lang, und es ist einfach verdammt schade, dass die Songs nicht ausführlicher gestaltet wurden. Trotzdem – reinhören lohnt sich und knappe 7 Euro sind wirklich gut (in den vermeintlichen Underground) investiertes Geld.
Bewertung: 8/10
www.arisingrealm.at
Antagonist sind beileibe keine Unbekannten mehr im hartmetallischen Underground. „Demons“, so der Name des mittlerweile vierten Demos der Deutschen, bietet eine Mischung aus Thrash Metal und progressiven Parts, verpackt in ein gutes Soundgewand. Die Musik empfinde ich stellenweise als sperrig und chaotisch, auf der anderen Seite gibt es aber auch einen Haufen eingängiger Parts, die das Gesamtbild gut ergänzen. Auch beim zweiten Durchlauf werde ich nicht ganz warm mit der Mucke von Antagonist. „Demons“ kann man nicht sofort in seiner ganzen Vielfalt begreifen. Der erste Durchlauf stiftet mehr Verwirrung als Begeisterung. Mit der Zeit findet man jedoch Gefallen am Schaffen dieser deutschen Band. Auch wenn mich nach vier Durchläufen die Stimme des Sängers noch immer nicht richtig begeistern kann, so zündet die Musik mit ihrer progressiven Ausrechtung schon recht gut. „Under A Silverstream“ ist so ein Song, bei dem ich mir gesanglich mehr Abwechslung wünschen würde. Was Antagonist mit „Demons“ schaffen, ist im Grunde schwer in Worte zu fassen. Man muss das Teil einfach selbst gehört haben um entscheiden zu können, ob die Jungs gefallen oder nicht. „Demons“ ist keinesfalls ein schlechtes Album, sondern vielmehr aufgrund chaotischer Züge eine Scheibe, die aus der Masse gut empor ragt. Antesten sollte diese Band jeder, der traditionellen wie verschachtelten Strukturen etwas abgewinnen kann.
www.metal-observer.com
Eine Mischung aus KREATOR, den späten DEATH und MORTIFICATION (seit „Post Momentary Affliction“) sind ANTAGONIST aus der deutschen Hafen-Stadt Bremen. Mit ihrem zweiten Full-Length-Album (es gibt außerdem noch zwei EPs) zeigt sich das Thrash Metal-Quartett sehr melodisch. Wer Geknüppel, Gegrunze und Blastbeats sucht ist hier fehl am Platz. Michael Simon (v), Stefan Berenthal (g), Thomas Kattwinkel (b) und André Gertjejanßen (d) legen mehr Wert auf Melodie und gute Riffs und erzielen damit ebenso wirkungsvoll ihre Power und Aggressivität in der Musik.
Für ein komplett in Eigenregie verwirklichtes Album hat „Demons“ einen verdammt guten Sound. Die Songs sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet, abwechslungsreich und überraschen immer wieder mit gut getimten Breaks. Von einer Band die seit 12 Jahren Musik macht darf man so was ja auch erwarten. Das komplett in deutsch gesungene „Mondblut“ hat sogar einen recht punkigen Touch!
Alles in allem ein sehr gutes Album in dem sogar der Geist von Chuck Schuldiner (R.I.P.) ein bisschen weiterlebt, denn oft wird man aufgrund von Michaels Gesang und den Songs an sich an das letzte DEATH-Album „The Sound Of Perseverance“ erinnert.
www.metalglory.de
Die Bremer ANTAGONIST sind schon seit 1994 engagiert damit beschäftigt, über den Underground hinaus eine Schnitte vom Kuchen abzubekommen. Als Inspirationsquellen nennen sie KREATOR, MORGOTH, DEATH und ENTOMBED. Das 1995er Demo „Mosaik“ wurde tausendmal verkauft, und die 1999 veröffentlichte Debüt-CD „Perfect Human“ konnte laut den beigefügten Pressestimmen wohlwollende Kritiken einheimsen. Den bisher größten Streich haben die Jungs aus der Stadt des amtierenden Vizemeisters im Jahre 2003 gelandet, als sie in Wacken auftreten durften. Auf der neuen CD „Demons“ geht es mit acht Songs in gerade knapp 30 Minuten erfreulicherweise zügig zur Sache. Wirkt der Opener „Under A Silverstream“ mit seinem stetigen Pendeln zwischen straighten Thrash-Parts und progressiven Elementen zumindest auf mich etwas zerfahren, so halten sich diese stilistischen Ausflüge in der Folgezeit eher songdienlich im Hintergrund. Es wird überwiegend abwechslungsreich zu Werke gegangen, typische Thrash-Riffs treffen auf melodische, atmosphärische Elemente und Drumbreaks.
Bei zackigen Tracks wie „Incessant Rain“ und „The Next Killing Generation“ streut man noch eingängige Melodien zur Auflockerung ein, während man bei bei „Mondblut“ und vor allem „Usurpation“ alle Hemmungen fallen läßt und mit Vollgas drauflos thrasht. „Usurpation“ ist insoweit noch erwähnenswert, weil Michael hier zum ersten Mal mit cleanen Vocals agiert, was der Nummer eine interessante Facette verleiht. Obwohl im Info die Rede von „volltönender Schreiweise“ und „unverwechselbarem Röhren“ die Rede ist, sollte man sich aus meiner Sicht zukünftig öfter dieser Alternative bedienen. „Fall Of Mankind“ und „Beastmaster“ gehen auch ganz gut nach vorne los, mit „Civitas Dei“ ist zudem noch ein Death Metal-artiger Midtempo Song enthalten. Insgesamt ein gelungenes Werk, das ANTAGONIST ihrem Ziel näher bringen sollte.
www.metal-dungeon.de
Bewertung: 8/10
„Demons“ ist der 4te Output der Bremer Death-Thrash-Formation ANTAGONIST, die bereits seit den frühen 90ern ihr Unwesen treibt und mit einem Auftritt beim Wacken-Open-Air, den man durch einen 2ten Platz eines Live-Contests ergattern konnte, bereits einen ziemliches Karriere-Highlight feiern konnte.
Musikalisch hat man sich stetig weiterentwickelt: Angefangen beim ersten Output „Mosaik“, der zumindest im Bremer Umland Kultstatus in der Death-Metal-Szene genießt, bis zu „Demons“ gab es immer eine coole Melange aus heftigem Thrash und teilweise recht progressivem Todesblei. Am ehesten fallen mir trotz der gegebenen Eigenständigkeit von ANTAGONIST durchaus Vergleiche mit wohl der Legende schlechthin ein: DEATH. Das liegt zum einen an den Vocals von Michael Simon, die irgendwo zwischen beschwörendem „Gekrächze“ und coolem Thrash-Geshoute einzuordnen sind (alleine die Vocals machen ANTAGONIST unverwechselbar), zum anderen kommt noch die unglaubliche technische Versiertheit aller Musiker hinzu, wobei besonders das Gitarrenspiel auffällt. Wer die Band schon live erleben konnte, dürfte wissen, was gemeint ist.
Auch Soundtechnisch lässt „Demons“ nichts anbrennen. Wozu einen teuren Top-Producer angagieren, wenn man einen in den eigenen Reihen hat? Gitarrist Stefan Berenthal hat auch als Produzent einen sehr guten Job geliefert, der keine Wünsche offen lässt. Höhepunkte festmachen zu müssen fällt ein wenig schwer, da das Gesamtlevel der Songs durchgehend hoch gehalten wird. So weiß gleich der Opener „Under A Silverstream“ mit einem geschickten Arrangement zu gefallen, das zwischen progressiven und straighten Parts hin- un herpendelt.
Das folgende, leicht an GRIP INC. erinnernde „Incessant Rain“ dürfte ebenso wie „Beastmaster“ und dem finalen „The Next Killing Generation“ jedem Thrash-Banger, der auch auf gezielt eingestreute und durchaus eingängige Melodielinien abfährt, mehr als nur ein leichtes „Fußwippen“ entlocken. Bleibt noch zu erwähnen, dass mit „Mondblut“ ein gelungener (welch Überraschung) deutscher Track am Start ist und dass mit „The Fall Of Mankind“ ein sehr gutes und absolut repräsentatives Stück als Download auf der Bandseite zum Download bereitsteht.
Und für die, denen es gefallen hat, hat die Band noch einen besonderen Schmankerl parat: Sämtliche Vorgänger der aktuellen Scheiblette gibt es ebenfalls auf der Homepage als kostenlosen Download. Na wenn das nix is..
www.burnyourears.de
Bewertung: 7,5/10
Bereits seit 1994 rocken ANTAGONIST durch den Underground mit ihrer sehr eigenständigen Mischung aus Thrash und Deathmetalelementen, wobei der Thrash dann doch die Oberhand behält. Mit Demons legen die vier Bremer Protagonisten ihren vierten Output vor. Da war man wohl in der Vergangenheit recht sparsam mit Veröffentlichungen. Es wird halt auf Klasse statt Masse gesetzt..
An die norddeutsche Küste fühlt man sich dann auch beim Opener „Under The Silversteam“ versetzt. Brechen sich doch die Wellen an den melodischen Gitarrenriffs, bevor aufs Gas in routininierter Thrashmanier getreten wird. Die Produktion hätte hier ein wenig mehr Druck vertragen können, geht aber insgesamt klar in Ordnung, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um eine komplette Eigenproduktion handelt. Michael Simon am Mikro hat eine schon fast unverwechselbare Schreiweise irgendwo zwischen Thrash und Death gefunden, die zu überzeugen weiß. Dabei sind die Texte sehr gut zu verstehen, sozialkritisch angehaucht und erinnern mich daher ein klein wenig an KREATOR.
Auch in den folgenden Songs geht die Mischung aus rhytmischen Thrashriffs, atmosphärischen und melodiösen Elementen sowie Schlagzeugbreaks voll auf. Definitiv haben ANTAGONIST damit einen eigenständigen Sound und schaffen es gekonnt alte und neue Schule zu verbinden. Mit dem fünften Song „Mondblut“ wagt man sich an einen deutschen Text, was mir beim ersten Durchlauf gar nicht aufgefallen ist, da sich der Gesang gut in die instrumentale Kulisse einpasst und nicht typisch „deutsch“ klingt. Experimente beim Gesang, wie im sechsten Song „Usurpation“ mit clean gesprochenen Versen, hätte man ruhig häufiger wagen können. So hätte der Gesang an manchen Stellen noch ein wenig abwechslungsreicher gestaltet werden können.
Nach einer guten halben Stunde und acht durchweg gelungenen Tracks ist das Feuerwerk leider schon vorbei. Auf der Bandhomepage ist das Album für 7€ (inklusive P+V) zu beziehen. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich in den einen oder anderen Song reinhören oder sich gleich die drei vorherigen Outputs komplett runterladen.
www.wallsoffire.de
An Biss mangelt es den Underground-Thrashern von Antagonist ganz sicher nicht. Zwar ist ihr neues Album „Demons“ kein Feuerwerk an frischen Ideen, doch die fehlende Innovation gleicht die Truppe durch einen wunderbar gelungenen Balanceakt zwischen alter und neuer Schule wieder sehr schön aus.
„Demons“ klingt daher in etwa so, als würde man Destruction moderne gestimmte Instrumente in die Hände drücken und einfach nur die Post abgehen lassen. Von Beginn an marschiert die Band ziemlich druckvoll nach vorne los und lässt es in Songs wie „Civitas Die“ an Aggression und Durchschlagskraft auch nicht vermissen. Gleichzeitig zaubern die Junge aber auch einen sehr, sehr dicken Groove aufs Parkett und halten das Material durch einige überraschende, aber zielsicher gesetzte Breaks immerzu interessant, legen aber dann im direkten Anschluss auch immer wieder los wie die Feuerwehr. Was zum Beispiel im flotten „Fall Of Mankind“ oder beim noch gezügelt beginnenden „Next Killing Generation“ abgeht, ist schon allerhand und erzielt deutschlandweit konkurrenzlos – zumindest in der zweiten Reihe. Gekoppelt mit Doublebass-Attacken wie in „Mondblut“ und etwas technischeren Aufbauten in „Beastmaster“ und im Nu-Metal-artig beginnenden „Usurpation“ ergibt dies ein absolut starkes Gesamtbild, das lediglich durch einen kleinen Wermutstropfen getrübt wird: nach einer halben Stunde ist „Demons“ nämlich schon zu Ende. Und dabei hätte man von dieser durch und durch überzeugenden Band wirklich noch gerne mehr gehört.
Nun, egal, die verdammt positiven Gesamteindrücke reichen fürs erste auch und zwingen mich ganz klar zu einer Empfehlung – ganz egal ob man nun eher auf moderneren Thrash oder doch eher auf Destruction und alte Kreator steht!
www.osnametal.de
Ich wusste nicht, dass es in Bremen auch Metalbands gibt und schon gar nicht so coole. Antagonist holzen sich mit leicht deathig angehauchtem Thrash durch die Weserniederungen.Dabei werden sowohl Geschwindigkeit, als auch ein cooler Groove berücksichtigt. Beweise? Zieht euch „Under A Silver Stream“ oder „Incessant Rain“ rein. Auch die Fähigkeiten an den Instrumenten, sind den Herren Berenthal (g. ), Kattwinkel (b. ) und Gertjejansen (dr. ) nicht abzusprechen. Die Gitarrenriffs sind unheimlich tight und klingen ein wenig nach den alten Bay Area Größen Testament und Exodus. Die Stimme dagegen erinnert ein klein bischen an Onkel Megadave. Aber nur ein klein wenig. Cool ist sie jedenfalls allemal, wenn auch etwas laut auf der CD. Dadurch geraten die Gitarrenriffs teilweise arg in den Hintergrund. Das und der ebenfalls etwas dominante Drumsound sind aber auch schon die einzigen Mankos der CD. Mit “Demons“ ist dem Bremer Quartet echt mal ne gute Scheibe gelungen. Seltsam das da noch kein Label einen Vertrag rumgeschickt hat. Zumal die Band auch live aktiv ist und nicht auf dämliche Zombietexte oder so was setzt. Ganz im Gegenteil, die Texte sind sozialkritisch. Sehr gelungen ist dabei auch das deutsche „Mondblut“.
Also Thrasher dieser Erde, verlagert euer Augenmerk mal in die nördlichen Regionen dieses Landes und checkt Songs wie „Fall Of Mankind“ oder die bereits genannten „Under A Silver Stream“ und „Incessant Rain“ an. Ich werde das jedenfalls erst mal wieder tun. Bis denne.
Score: 4,0 von 5.